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Richtig Kräuter sammeln

Heil- und Wildkräuter begegnen uns an vielen Orten – oft direkt vor unserer Haustür. Beim gemütlichen Spaziergang findest du sie auf Wiesen, an Waldrändern, in Auen oder zwischen Feldern. Manche mögen es karg, wie die Kamille, die bevorzugt auf trockenen Böden wächst.


Kräuterwanderung verschieden Kräuter sammeln
Essbare Wildkräuter und Heilpflanzen Kräuterwanderung

Für mich ist das Sammeln immer mehr als nur „Pflanzen finden“. In der Natur unterwegs zu sein, frische Luft einzuatmen, Sonne oder Wind auf der Haut zu spüren – allein das ist schon Balsam für die Seele. Nach einem Regentag durch den Wald zu streifen, wenn die Luft klar und voller Duft ist, wirkt wie eine kleine Anti-Stress-Kur. Ob bei Sonne oder Regen: draussen Kräuter zu sammeln macht Freude, bringt Bewegung – und gute Laune.



👉 Achte jedoch darauf, wo du sammelst:

  • nicht an stark befahrenen Strassen

  • nicht auf Wiesen, die mit Pestiziden oder Dünger belastet sein könnten

  • am besten auf naturbelassenen Flächen, Wiesen, Wäldern oder Waldrändern

Vor dem Verwenden solltest du die Kräuter immer gründlich waschen.

Bevor du deinen „How-to“- oder „Best-of“-Beitrag unten verfasst, füge einen letzten Satz hinzu, der deinen Absatz zusammenfasst und einen fließenden Übergang zu deinem Leitfaden schafft.



🌱 Kräuter im eigenen Garten & auf dem Balkon

Falls du einen Garten hast, findest du auch dort wertvolle Pflanzen – viele Heilkräuter wachsen sogar von selbst. Und wenn du keinen Garten hast? Auch ein Balkon oder die Fensterbank lässt sich leicht in einen kleinen Kräutergarten verwandeln. Küchenkräuter sind nicht nur kulinarisch eine Bereicherung, sondern besitzen viele gesunde Inhaltsstoffe: sie wirken antibakteriell, antiviral oder verdauungsfördernd.

Selbst bei wenig Platz kannst du kreativ werden: Stichwort Vertical Gardening – so wächst dein Kräutergarten einfach in die Höhe.



🧺 Was brauchst du zum Kräutersammeln?

Damit du gut vorbereitet bist, lohnt es sich, ein paar Dinge mitzunehmen:

  • einen Korb oder Papiersäckli (z.B. die vom Brot wiederverwenden)

  • kleine Stoffsäckchen für empfindliche Kräuter

  • eine Schere oder ein Messer

  • Handschuhe, wenn du z.B. Brennnesseln oder Himbeerblätter sammeln möchtest

  • ein leichtes Wildpflanzen-Bestimmungsbuch oder eine App


👉 Wichtig: Sammle nur Pflanzen, die du sicher erkennst! Manche Kräuter haben giftige Doppelgänger. Apps können hilfreich sein, sind aber nicht immer zuverlässig – ein gutes Bestimmungsbuch ist daher unverzichtbar. Oder mache mit bei einer Kräuterwanderung, das ist die beste Methode, um nicht aus Versehen giftige Pflanzen mit essbaren zu verwechseln. Wie besonders heikel bei Bärlauch, und den giftigen Maiglöckchen und Herbstzeitlosen. Oder der wilden Karotte und dem tödlichen Schierling. Die wichtigste Regel ist: nimm nie eine Pflanze, wenn du dir nicht sicher bist, dass sie die Richtige ist!



✨ Fazit: Ob im Wald, auf der Wiese oder am eigenen Balkon – überall warten Heil- und Wildkräuter darauf, entdeckt zu werden. Sie schenken uns Gesundheit, Inspiration und Naturverbundenheit. Und manchmal reicht schon ein kleiner Spaziergang, um mit ein paar Blüten oder Blättern ein Stück Natur mit nach Hause zu nehmen.



Hast du Lust auf eine Kräuterwanderung?

👉 Willst du nicht nur allein sammeln, sondern mehr erfahren über die Anwendung, Geschichten und Heilkraft der Pflanzen? Dann begleite mich auf einer meiner Kräuterwanderungen rund um Bern oder im Winter auf La Gomera. 🌿




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