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Darum lohnt sich jeder Schritt: Wandern - 5 gesundheitliche Vorteile

Wandern bringt viele Vorteile. Erfahre hier in diesem Beitrag, warum es sich lohnt, auch für deine Gesundheit.


Wandergruppe in den Bergen
Wandern in den Bergen

Vielleicht denkst du:„Wandern? Dafür bin ich zu wenig trainiert.“ Oder: „Ich komme da doch nicht mehr mit.“

Aber darum geht es nicht. Wandern muss kein Leistungssport sein. Kein Gipfelrennen. Es geht nicht darum, schneller zu sein oder weiter als andere zu kommen.


Es geht darum, überhaupt loszugehen.Sich draussen zu bewegen. Die frische Luft einzuatmen. Den Kopf freizubekommen. Das darf in deinem Tempo sein, leicht, mit Pausen und Freude an kleinen Entdeckungen am Wegesrand. Du musst niemandem etwas beweisen. Du tust es für dich. Für deine Gesundheit. Und weil du gerne in der Natur bist.


Immer mehr Menschen entdecken gerade diese Form des Wanderns neu – entschleunigt, achtsam, im eigenen Tempo.

Sanftes Gehen, das gut tut – dem Körper und dem Kopf. Manche nennen es inzwischen auch Slow Hiking.



Wandern - die 5 gesundheitlichen Vorteile im Überblick


1. Wandern stärkt Herz & Kreislauf

Wandern verbessert die Ausdauer, senkt den Blutdruck und stärkt das Herz. Schon regelmässiges Gehen senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen – das bestätigen zahlreiche Studien.



🗨️ „Wandern ist Training ohne Stress – ideal für Menschen jeden Alters.“

Dr. Martin Halle, Sportmediziner (TU München)



2. Wandern hilft beim Abnehmen

Wandern aktiviert den Stoffwechsel, kurbelt den Kalorienverbrauch an, unterstützt die Fettverbrennung und kann beim Abnehmen helfen – auf angenehme Weise, ohne Leistungsdruck.



🗨️ „Gehen ist die unterschätzteste Bewegung überhaupt – unglaublich effektiv.“

Dr. Matthias Marquardt, Sportarzt



3. Wandern verbessert Muskeln & Gleichgewicht

Beim Wandern werden Beine, Rücken und Rumpf gestärkt. Das beugt Stürzen vor – besonders wichtig auch für Menschen ab 60. Wer regelmässig geht, bleibt länger beweglich und sicherer unterwegs.



🗨️ „Gehen ist ein perfektes Ganzkörpertraining – besonders für den Gleichgewichtssinn und die Tiefenmuskulatur.“–

Dr. Ingo Froböse, Professor für Prävention und Rehabilitation im Sport, Deutsche Sporthochschule Köln



4. Wandern hilft bei chronischen Krankheiten

Studien zeigen: Wandern kann positiv wirken bei Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes, Arthrose und sogar milden Depressionen. Natur und Bewegung ergänzen die klassische Therapie auf sanfte Weise.


🗨️ „Regelmässige Bewegung ist die beste Medizin – besonders bei chronischen Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck.“

Prof. Dr. Gerd Glaeske, Gesundheitswissenschaftler, Universität Bremen


5. Wandern wirkt entspannend & schützt die Psyche

Wer draussen unterwegs ist, senkt seinen Cortisolspiegel (Stresshormon), wird ruhiger und klarer im Kopf. Besonders effektiv: Wandern in der Natur, mit offenen Sinnen – wie beim Slow Hiking.


🗨️ Die Natur hilft uns, Abstand zu gewinnen. Schon ein Waldspaziergang senkt den Stresslevel deutlich.“

Prof. Dr. Anja Göritz, Psychologin, Universität Freiburg


Waldspaziergang mit Hund
Auch spazieren tut gut. Besonders im Wald, wo das Grün beruhigt und die ätherischen Öle unser Immunsystem unterstützen.

Fazit:

Wandern ist natürliche Medizin – ohne Nebenwirkungen. Ob jung oder älter, Anfänger oder Gehgewohnt: Wer sich regelmässig in der Natur bewegt, tut viel für seine Gesundheit.

Und das Beste? Es macht auch noch Freude.


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